Wie man Christrosen pflanzt und pflegt

Entdecken Sie mit unseren praktischen Hinweisen, wie man Christrosen pflanzt und pflegt:

Wie man Christrosen pflanzt

Schema für die Pflanzung von Christrosen
  1. Wählen Sie einen Standort, an dem das Wasser nicht stagniert (weder im Winter noch im Sommer). Christrosen sind sehr witterungsbeständige Pflanzen. Sie mögen nur nicht, wenn sie die Füße zu nass haben. Sonst neigen sie dazu, zu faulen.
  2. Pflanzen Sie die Christrose ungefähr 5 cm höher als Ihr Gartenboden (nachdem Sie den Topf entfernt haben). Machen Sie keine Erde auf den ursprünglichen Wurzelballen (siehe rechts). Wenn Sie die Basis der Pflanze bedecken, wächst sie langsamer oder überhaupt nicht, die Pflanze blüht nicht oder kann sogar sterben.
  3. Seien Sie vorsichtig mit der Verwendung von Mulch (Gemisch aus Blättern und Nadeln, hauptsächlich), denn dies kann Verrottung durch Pilze an der Pflanzenbasis hervorrufen.

Wie man Christrosen pflegt

Wenn Sie unseren obigen Anweisungen gefolgt sind, ist die Pflege und Unterhaltung Ihrer Pflanzen um vieles vereinfacht:

Verblühte Christrosenblüte
Verblühte Christrosenblüte mit Samenentwicklung im Zentrum
  1. Vermeiden Sie übermäßiges Gießen und zu hohe Feuchtigkeit bei Christrosen.
  2. Wenn Sie Verrottung an der Pflanzenbasis oder schwarze Flecken auf den Blättern feststellen, können Sie die Basis als auch die Blätter mit Bordeaux-Mischung spritzen (wird auch im Bioanbau benutzt). Dies können Sie zur Vorsorge, aber auch zur Genesung tun.
  3. Entfernen Sie systematisch Sämlinge um die Mutterpflanze herum. Christrosen sind nicht stabil bezüglich ihrer Blütenform und -farben. Die Sämlinge neigen dazu, die Mutterpflanze zu ersticken.
  4. Entfernen Sie NICHT die Blätter am Anfang des Winters (vor der Blütezeit), wie es in verschiedenen Büchern und Baumschulen geraten wird. Die Blätter sind wichtiger Bestandteil der HELLEBORUS und deshalb lebenswichtig. Ihre Christrose wird sich umso besser entwickeln, wenn sie die Blätter behält. Entfernen Sie lediglich die Blätter mit schwarzen Flecken.
  5. Jäten Sie Unkraut, denn der Feind Nummer 1 der Stauden ist das Unkraut. Nicht nur verdeckt es die Stauden, sondern es kann sie auch dominieren oder gar ersticken.
  6. Säubern Sie Ihre Stauden regelmäßig: entfernen Sie Blätter, Zweige und alte Blüten (Stängel), um Platz für neue zu schaffen.