Beschreibung
PINUS schwerinii ‚Wiethorst‘ ist ein ebenso winterharter wie außergewöhnlicher Nadelbaum. Tatsächlich sind seine grünblauen Nadeln sehr fein und lang. Genau wie seine Zweige sind auch sie sehr dicht. Aufgrund ihrer Länge und Dünnheit hängen die Nadeln herab. Im Gegensatz zu den meisten Kiefern stechen sie nicht und fühlen sich sehr weich an. Weiterhin verleihen sie dieser außergewöhnlichen Pflanze ein sehr elegantes Aussehen.
Überdies beginnt dieser Nadelbaum im Frühjahr, besonders dekorative und recht eindrucksvolle Zapfen zu entwickeln (siehe Fotos). Sie messen etwa 15 cm und schmücken die Pflanze, bis im folgenden Jahr die neuen Zapfen erscheinen.
Diese Kiefer wird 3 Meter nicht überschreiten. Dadurch findet sie sowohl in kleinen als auch in großen Gärten ihren Platz. Die Grafik ist sehr vertikal, sogar säulenförmig.
Dieser wirklich kleine Baum ist vollkommen resistent gegen Temperaturen unter -20 °C.
Klicken Sie hier, um alle verfügbaren PINUS-Sorten anzuschauen.
Pflanzung und Pflege von PINUS schwerinii ‚Wiethorst‘
Pflanzung
- Suchen Sie ihr einen Platz im Halbschatten oder in der vollen Sonne. Dies kann in einem Beet, einem Behälter oder einem Topf sein. Bevorzugen Sie jedoch die volle Sonne, um intensivere blaue Nadeln zu erhalten.
- Sie wächst in leichten, normalen oder schweren Böden. Diese Orte können feucht, mäßig feucht oder trocken sein und einen sauren, neutralen oder kalkhaltigen pH-Wert haben.
Für eine gute Vorbereitung des Topfes oder des Pflanzlochs haben wir hier eine spezielle Anleitung zusammengestellt. Entdecken Sie hier, wie man den Garten richtig bewässert und gleichzeitig Wasser spart.
Pflege
Wenn Sie PINUS schwerinii ‚Wiethorst‘ (trotz seiner geringen Größe) beschneiden müssen, beschneiden Sie sie im Februar vor neuem Wachstum, um ein Ausbluten des Harzes zu vermeiden.
Ansonsten ist es eine einfach zu züchtende Pflanze. Sie bedarf keiner besonderen Behandlung.
Geschichte und Herkunft
Die Typusart PINUS schwerinii stammt aus einer Kreuzung zwischen PINUS strobus und PINUS wallichiana. Sie wurde um 1905 im Park des Grafen Schwerin in Wendisch-Wilmersdorf erhalten.
PINUS strobus hat ihren Ursprung im Osten Kanadas und im Nordosten der Vereinigten Staaten. Sie kommt auch in Südmexiko und Guatemala vor.
PINUS wallichiana wiederum stammt aus dem östlichen Himalaya (von Afghanistan bis Nepal), ist aber vom Nordosten Afghanistans bis zum Nordwesten von Yunnan in China weitverbreitet.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.