Beschreibung
PICEA pungens ‘Maigold’ ist ein wirklich ungewöhnlicher Nadelbaum. Tatsächlich sind die neuen Triebe dieser Blau-Fichte etwa zwei Monate lang zunächst weiß und verfärben sich dann gelb.
Wie der Name schon sagt, spielt sich dieser Zauber im Mai ab und garantiert uns ein außergewöhnliches Spektakel. Danach nehmen die neuen Triebe bis zum nächsten Jahr eine grünblaue Farbe an.
Ihre konische Form und ihr moderates Wachstum (ca. 2,50 m Höhe nach 10 Jahren) machen sie zu einer Pflanze, die sich hervorragend auch für kleine Gärten eignet.
Wie viele andere Nadelbäume übersteht auch dieser gut Trockenheit (nach zweijähriger Pflanzung).
Wie man PICEA pungens ‚Maigold‘ pflanzt
Suchen Sie ihr einen Platz im Halbschatten oder in der vollen Sonne (dann wird es blauer). Sie können sie in einen Behälter (Topf), in Beet oder isoliert pflanzen.
Dieser Nadelbaum verträgt jeden pH-Wert und feuchte, leicht feuchte und trockene Böden. Die Erde kann leicht, normal oder schwer sein.
Diese Blau-Fichte übersteht problemlos Temperaturen unter −20 °C.
Weitere Informationen zur richtigen Vorbereitung des Pflanzlochs für einen Baum finden Sie hier.
Geschichte und Herkunft
Die PICEA pungens trägt mehrere umgangssprachliche Namen wie Stech-Fichte oder Blau-Fichte.
Dieser Nadelbaum ist in Nordamerika und insbesondere in Arizona, Colorado, Idaho, New Mexico, Utah und Wyoming endemisch. Er wächst dort an feuchten, aber gut durchlässigen Orten. Überdies hat Colorado ihn zu seinem Staatsbaum gemacht.
Die Typusart PICEA pungens hat sich mit ihren grünlich-blauen Nadeln zu einem sehr geschätzten Zierbaum entwickelt. Sie wird auch als Weihnachtsbaum verwendet.
Die Navajo- und Keres-Völker verwendeten diesen Baum nicht nur für ihre traditionelle Medizin, sondern auch als zeremonielles Objekt. Als Glücksbringer werden Zweige verschenkt. Früher wurde das Holz zum Bauen verwendet.
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