Beschreibung
FRANGULA alnus ‚Aspleniifolia‘ hieß früher RHAMNUS frangula ‚Aspleniifolia‘. Sie trägt den einheimischen Namen Faulbaum, aber verbreitet keinen unangenehmen Duft.
Dieser kleine Strauch, der nicht größer als zwei Meter wird, entwickelt grünes und äußerst feines Laub.
Die Blätter sind nur wenige Millimeter breit und etwa 7 cm lang. Sie verleihen ihm ein leichtes und elegantes Aussehen.
Im Herbst beginnt dann das Spektakel: Das Laub nimmt dann eine leuchtend gelbe Farbe an und bringt einen Hauch von Licht in den Garten.
Wenn schließlich die Blätter abgefallen sind, entdecken wir für den Rest des Winters die sehr regelmäßigen und feinen Zweige.
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Wie man FRANGULA alnus ‚Aspleniifolia‘ pflanzt und pflegt
Der Faulbaum wächst gut an trockenen, mäßig feuchten oder feuchten Standorten. Suchen Sie sich einen vollsonnigen oder halbschattigen Standort mit leichtem, normalem oder schwerem Boden und einem sauren, neutralen oder kalkhaltigen pH-Wert.
Sie können diesen Strauch in einen Kübel, in ein Blumenbeet oder sogar in eine Hecke pflanzen. Er verträgt Temperaturen unter -20 °C.
Beschneiden Sie FRANGULA alnus „Aspleniifolia“ im Januar oder Februar, aber nur, wenn es wirklich notwendig ist.
Für eine gute Vorbereitung des Topfes oder des Pflanzlochs haben wir hier eine spezielle Anleitung zusammengestellt. Entdecken Sie hier, wie man den Garten richtig bewässert und gleichzeitig Wasser spart.
Geschichte und Herkunft
Der natürliche Lebensraum der FRANGULA ist recht ausgedehnt. Sie kommt endemisch von Westeuropa bis Sibirien vor.
Die Blüten der Typusart stellen eine Nahrungsquelle für Bienen sowie für den prächtigen Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni) dar. Vögel lieben die Früchte.
Diese Art ist heute in ihrem natürlichen Lebensraum in Nordirland bedroht, wo die Feuchtgebiete zunehmend verschwinden.
FRANGULA alnus „Aspleniifolia“ wird hauptsächlich wegen seiner dekorativen Eigenschaften gepflanzt.
Die Rinde von FRANGULA alnus wird medizinisch verwendet.
Holzkohle aus F. alnus wird für die Herstellung von Schießpulver sehr geschätzt.
Das Holz wurde auch zur Herstellung von Schuhschablonen und Nägeln verwendet. Die Rinde liefert außerdem einen gelben Farbstoff und die Beeren einen grünen Farbstoff.
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