Beschreibung
ACER palmatum ‚Shishigashira‘ ist ein wunderschöner kleinwüchsiger japanischer Ahorn, der sehr langsam wächst. Überdies eignet er sich dadurch auch hervorragend für kleine Gärten.
Er sticht unter seinen Artgenossen durch ein ganz einzigartiges Erscheinungsbild hervor. Tatsächlich wachsen seine Blätter sehr dicht und üppig an den Zweigen. Letztere sind ziemlich aufrecht.
Die Rinde ist deutlich grün und bleibt dies auch mit zunehmendem Alter.
Weiterhin färben sich die Blätter im Herbst intensiv orange (siehe Foto) und erhellen dadurch den Garten.
Schließlich, A. palmatum „Shishigashira“ ist einer der letzten Fächerahorn, der sein Laub im Herbst verliert. Auch wenn die Blätter im Winter abgefallen sind, bleibt er mit der schönen Grafik der Zweige immer noch attraktiv.
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Die Pflanzung von ACER palmatum ‚Shishigashira‘
Sie können diesen kleinen Fächerahorn nicht nur im Halbschatten pflanzen, er verträgt auch die volle Sonne. Übrigens handelt es sich hier um einen der seltenen ACER palmatum, die direkte Sonneneinstrahlung vertragen.
Verwenden Sie ihn zum Pflanzen in einem Behälter oder Topf, einzeln oder in Beeten. Dies ist eine Pflanze der Wahl für Bonsai.
Dieser sehr kleine Baum verträgt Temperaturen unter -20 °C gut.
Suchen Sie sich dafür einen mäßig feuchten Standort mit leichtem oder normalem Boden und einem sauren oder neutralen pH-Wert. Steht er im Schatten, das Bäumchen auch weniger feuchte Böden vertragen.
Tipp: Vermeiden Sie einen Rückschnitt (außer möglicherweise vertrocknete Zweige). Wenn es nicht anders geht, beschneiden Sie ihn erst Anfang Juni und verwenden Sie anschließend Heilpaste.
Geschichte und Herkunft
ACER palmatum ‚Shishigashira‘ trägt auch die Synonyme ACER palmatum ‚Crispifolium‘ oder ACER palmatum ‚Mejishi‘.
ACER palmatum wird in Japan seit Jahrhunderten kultiviert. Allerdings nutzen Gärtner in gemäßigten Zonen im Rest der Welt sie ebenfalls seit dem 19. Jahrhundert. Das erste Exemplar führten die Briten 1821 ein.
Carl Peter Thunberg zeichnete sie während seiner Reisen nach Japan Ende des 18. Jahrhunderts. Er nannte sie damals palmatum wegen ihrer handförmigen Blätter. Die Japaner nennen sie Kaede oder Momiji in Anspielung auf die „Hände“ von Fröschen bzw. Babys.
Die Welt des Gartenbaus hat unzählige Sorten entwickelt, die in Japan, Korea und China und anderswo auf der Welt zu finden sind.
Japanische Ahorne finden auch in kleinen Gärten problemlos einen Platz.
Manchmal wird der Begriff „Japanischer Ahorn“ auch zur Beschreibung anderer Arten wie A. japonicum, A. pseudosieboldianum, A. shirasawanum, A. sieboldianum usw. verwendet.
Schließlich nutzen Pharma- und Kosmetikunternehmen im Herbst (bei der Herbstfärbung) das in den Blättern enthaltene Vitexin.
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